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Monat: März 2019

4 Qigong-Übungen für den Frühling

Heute möchte ich dir 4 Qigong-Übungen für den Frühling vorstellen, die dir laut TCM helfen können, Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden und frische Energie zu tanken. Die…

Angela Cooper 19. März 2019
10 Kommentar

Qigong als Burnout-Prophylaxe

Hier findest du eine einfache, vollständige Qigong-Serie zur Burnout-Prophylaxe (nach Angela Cooper) für mehr Energie, Lebensfreude und Entspannung!
Angela Cooper 13. März 2019
14 Kommentar
Burnout-Syndrom aus Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) nach Angela Cooper

Das Burnout-Syndrom aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

Die Hintergründe des Burnout-Syndroms werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) unterschiedlich beschrieben. Angeregt durch den Diskurs und die einander widersprechenden Theorien verfasste ich im…

Angela Cooper 3. März 2019
16 Kommentar

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  • Gründerin der Qigong Akademie Cooper
  • Diplom-Qigong-Lehrerin
  • Zertifizierte IQTÖ-Qigong-Ausbilderin
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Die Hintergründe des Burnout-Syndroms werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) unterschiedlich beschrieben. Angeregt durch den Diskurs und die einander widersprechenden Theorien verfasste ich im Jahr 2012 meine Masterthesis zum Thema Burnout-Syndrom, TCM und Qigong. Persönlich von Burnout betroffen interessierte mich, wie Qigong und TCM bei Burnout eingesetzt werden können. Vorneweg: Aus meiner Sicht wäre es notwendig, dass  Arbeit- bzw. Gesetzgeber die Lebens- und Arbeitsbedingungen dort verändern, wo Erschöpfung und Burnout vorprogrammiert sind. Alle Belastungen lassen sich allerdings nicht fern halten. Auch private Erfahrungen, Überzeugungen, Ansprüche an sich selbst, sowie innerliche und äußerliche Bedingungen (z.B. Scheidung) können zu einem Burnout-Syndrom führen. Wie so oft gibt es auch zu dieser Thematik einen Yang-Zugang (Änderung der äußeren Umstände) und einen Yin-Zugang (Änderung der inneren Zustände). In diesem Artikel geht es darum, wie das Burnout-Syndrom aus TCM-Sicht betrachtet und Qigong und TCM als Burnout-Prophylaxe eingesetzt werden können.  Im Rahmen meiner wissenschaftlichen Recherche stellte ich fest, dass bei Burnout sowohl ein Yin-Yang-Ungleichgewicht als auch eine Dysbalance ALLER fünf Elemente besteht. Damit verbinden sich die beiden zentralen Konzepte der TCM – Yin-Yang und Fünf-Elemente – zu einem. Mithilfe dieser beiden zentralen Lehren der TCM (Yin-Yang und Fünf-Elemente) können die Vorgänge und Phasen des Burnout-Syndroms in einem einfachen, eleganten Modell dargestellt werden (siehe Grafik):

Download (PDF)

Die Entwicklung dieses TCM-Burnout-Modells bildete die Basis meiner Masterthesis, in der die sieben Phasen des Burnout-Syndroms, die Matthias Burisch in „Das Burnout-Syndrom“ beschreibt, mit den Konzepten der TCM verglichen wurden. Nach meinem Burnout-Modell aus Sicht der TCM beginnt das Burnout mit einem schwachen Yin (Phase 1 laut Burisch) und endet mit einem schwachen Yang (Phase 7 laut Burisch). Die zwischen diesen Polen liegenden Phasen (2 bis 6) werden durch den Zerstörungszyklus der fünf Elemente beschrieben. Es ergibt sich daraus folgende Zuteilung (siehe auch Grafik weiter unten):
  • Phase 1 – Yin-Schwäche
  • Phase 2 – Metall-Ungleichgewicht
  • Phase 3 – Holz-Ungleichgewicht
  • Phase 4 – Erde-Ungleichgewicht
  • Phase 5 – Wasser-Ungleichgewicht
  • Phase 6 – Feuer-Ungleichgewicht
  • Phase 7 – Yang-Schwäche
Burnout aus TCM-Sicht

TCM-Burnout-Modell nach Angela Cooper Download (PDF)

Bei Burisch bildet die Aufzählung der Kategorien bzw. Phasen eine ungefähre zeitliche Reihenfolge ab. Auch im TCM-Modell muss die individuelle Natur des Burnout-Syndroms berücksichtigt werden. Es handelt sich hier um eine Übersicht der möglichen Symptome. Welche Symptommuster sich tatsächlich und in welcher Ausprägung entwickeln, hängt von Persönlichkeit, Umwelt und den Erfahrungen der Betroffenen ab. Der Prozess kann jederzeit unterbrochen werden – durch Veränderungen einerseits der äußeren Bedingungen oder andererseits der Innenwelt der Betroffenen. Im Folgenden wird das TCM-Burnout-Modell den Phasen bzw. Kategorien des Burnout-Syndroms nach Burisch gegenübergestellt.

Phase 1 - Yin-Schwäche

Vergleich zwischen:
  • Phase 1 des Burnout-Syndroms: „Warnsysteme der Anfangsphase“
  • Schwaches Yin
Eine Schwäche des Yin, des passiven Prinzips, äußert sich deutlich in fehlender Ruhe. Zum Vorschein kommt gesteigerte Aktivität, die nicht auf einem Übermaß an Kraft oder Energie beruht, sondern auf dem Fehlen von Entspannung und innerem Frieden. Aus TCM-Sicht besteht ein relativer Yang-Zustand, der sich in Hyperaktivität und Unruhe ausdrückt. Relativ wird dieser Zustand im Gegensatz zum absoluten Yang-Zustand (zu viel Yang) genannt, da das Yang, das aktive Prinzip, im Vergleich zum Yin überwiegt, obwohl es an sich nicht übermäßig stark ausgeprägt ist. Es besteht also nicht ein Zuviel an Yang, sondern ein Zuwenig an Yin. Oft fällt es Betroffenen schwer, abzuschalten, es kommt zu Schlafstörungen und in der Folge zu Erschöpfung und Energiemangel, was wiederum erhöhte Unfallgefahr nach sich ziehen kann. Trotz der Erschöpfung bestehen starke Unruhe und der Drang, etwas zu tun. Oft wird gerade in diesem Zustand, der einer Erholung bedarf, besonders viel gearbeitet. Man fühlt sich unentbehrlich, verleugnet eigene Bedürfnisse, da die Ruhe fehlt, sich dieser bewusst zu werden, sich Wünsche zu erfüllen oder sie überhaupt erst wahrzunehmen. Es entsteht der Eindruck, dass Betroffene nie Zeit haben, in der Folge werden soziale Kontakte reduziert oder eingestellt. All diese Faktoren stimmen mit den bestimmenden Symptomen der ersten Phase nach Burisch überein.

Phase 2 - Metall-Ungleichgewicht

Vergleich zwischen:
  • Phase 2 des Burnout-Syndroms: „reduziertes Engagement“
  • Metall-Ungleichgewicht
Das Element Metall hat laut TCM mit dem „Wert“ zu tun, Wert im Sinne von Selbstwert, Achtung der Werte der Mitmenschen und der Umwelt, aber auch des materiellen Werts. Ist der Metallmensch aus dem Gleichgewicht, kann er seinen eigenen Wert nicht schätzen und braucht die Anerkennung von außen, von Kollegen, Mitarbeitern, Klienten und Freunden. Bleibt diese aus oder kann er sie nicht ausreichend wahrnehmen, leidet der Metallmensch unter dem Gefühl mangelnder Anerkennung, er fühlt sich ausgebeutet. Oft reagiert er mit Eifersucht oder Neid, was zu Familienproblemen und Entfremdung vom Freundeskreis führen kann. Diese Phänomene beschreibt auch Burisch in der Phase 2. Laut Beresford-Cookeführt eine Imbalance im Metall-Element zu dem Bedürfnis nach Grenzen und schränkt unsere Fähigkeit ein, Neues aufzunehmen oder Altes abzugeben. Größere Distanz den Mitmenschen gegenüber, sowohl allgemein als auch im beruflichen Kontext, kann sich daraus entwickeln. Das äußert sich meist in der Vermeidung von Kontakten zu Kollegen, Klienten sowie Verwandten und den Liebsten. Die womöglich einst positiven Empfindungen diesen Menschen gegenüber reduzieren sich, es kommt zu einem Gefühl der Desillusionierung. Ist die Vermeidung von Kontakten nicht möglich, kommt es zu einer inneren Distanzierung, was sich durch Aufmerksamkeitsstörungen in der Interaktion mit anderen zeigen kann. Die oben aufgezählten Probleme finden sich auch in der Beschreibung der Phase 2 nach Burisch. Metallmenschen neigen zu Perfektionismus und Idealismus, die sich sowohl im Privat- als auch im Berufsleben äußern. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, lassen sich diese Ideale oft nicht aufrechterhalten, es entstehen Desillusionierung, Verlust des Idealismus und eine Krise der Werte. Daraus folgt oft eine negative Einstellung zur Arbeit, die sich zum Beispiel in Widerwillen und Überdruss an dieser, kombiniert mit Fluchtfantasien, äußert. Auch Burisch beschreibt diese Vorgänge bei Burnout-Betroffenen in der Phase 2. Der Metallmensch hat ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Struktur und Klarheit. In der Konsequenz kann sich bei einer Imbalance im Metall-Element diese Neigung zu einem Verlangen nach vermehrter Kontrolle und Ordnung, nach strengen Regeln und festen Grenzen steigern. In der zweiten Phase laut Burisch finden sich ebenfalls eine verstärkte Akzeptanz von Kontrollmitteln sowie die Stereotypisierung von Mitmenschen, was als ein Ringen um Ordnung und Struktur zu sehen ist. Das Metall-Element in Harmonie steht für einen gesunden Austausch mit der Umwelt und den Mitmenschen. Die Unfähigkeit, zu geben, gilt als deutliches Zeichen eines Ungleichgewichts des Metall-Elements. Weitere Hinweise sind gesteigerte Kritik und der Verlust des Einfühlungsvermögens, was sich oft in Verständnislosigkeit, Zynismus und der Schwierigkeit, auf andere einzugehen bzw. ihnen zuzuhören, äußert. Auch dies sind laut Burisch häufige Zeichen des zweiten Stadiums eines Burnout-Syndroms. Ist das Metall-Element im Ungleichgewicht, kann sich das über den Zerstörungszyklus negativ auf das Holz-Element auswirken.

Phase 3 - Holz-Ungleichgewicht

Vergleich zwischen:
  • Phase 3 des Burnout-Syndroms: „emotionale Reaktionen, Schuldzuweisungen; Depression und Aggression“
  • Holz-Ungleichgewicht
Burisch unterteilt die dritte Phase in zwei Themengebiete: Depression und Aggression. Dies sind auch die prägenden Aspekte eines Ungleichgewichts des Holz-Elements. Die Phase 3 äußert sich laut Burisch in Ungeduld, Launenhaftigkeit, Intoleranz und Kompromissunfähigkeit. Dies liest sich wie eine Beschreibung der Symptome eines Ungleichgewichts im Holz-Element, ebenso wie Nörgelei, Negativismus und Reizbarkeit. Ein Holz-Typ neigt zu Konflikten mit anderen, zu Ärger und Ressentiments. Auch diese Tendenz teilt er mit Betroffenen des Burnout-Syndroms in der dritten Phase. Daraus folgen oft Misstrauen, Vorwürfe und Schuldzuweisungen, gepaart mit Verleugnung der Eigenbeteiligung an vorhandenen Problemen. Wendet sich die Aggression aber nach innen, kommt es laut TCM zu Depression, Schuldgefühlen und Humorlosigkeit, wie auch zu abrupten Stimmungsschwankungen und verringerter emotionaler Belastbarkeit, Symptome, die auch die dritte Phase des Burnout-Syndroms prägen. Das Holz-Element in Imbalance wirkt über den Zerstörungszyklus belastend auf das Erde-Element.

Phase 4 - ein Erde-Ungleichgewicht

Vergleich zwischen:
  • Phase 4 des Burnout-Syndroms: „Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit, der Motivation, der Kreativität und Entdifferenzierung“
  • Erde-Ungleichgewicht
Laut TCM sorgt ein gesundes Erde-Element für reichlich Energie und physische sowie psychische Kraft. Bei einer Imbalance dagegen kommt es zu chronischer Müdigkeit und damit einhergehend verringerter Initiative und Produktivität. Das Fehlen des Antriebs und der Motivation erinnert an Phase 4 des Burnout-Syndroms laut Burisch. Ein weiteres Merkmal eines Ungleichgewichts im Erde-Element ist die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, und damit verbunden Ungenauigkeit und Desorganisation, Symptome, die in der vierten Phase auftreten. Der Intellekt und somit das Vermögen, komplexe Aufgaben zu lösen, wird ebenfalls dem Erde-Element zugeordnet. Bei einer Unausgewogenheit wird diese Fähigkeit beeinträchtigt. Ein gesundes Erde-Element hat laut TCM eine wichtige Funktion bei der Entscheidungsfindung. Wird das Erde-Element geschwächt, kommt es zur Unfähigkeit, klare Anweisungen zu geben und sich zu entscheiden. Ist das Erde-Element angegriffen, kann sich das negativ auf das Wasser-Element auswirken.

Phase 5 - ein Wasser-Ungleichgewicht

Vergleich zwischen:
  • Phase 5 des Burnout-Syndroms: „Verflachung des emotionalen, sozialen und geistigen Lebens“
  • Wasser-Ungleichgewicht
Laut TCM ist das Element Wasser assoziiert mit Rückzug und Innenschau. Wassermenschen tendieren dazu, in die Tiefe zu gehen und sich zurückzuziehen. Bei einem Wasser-Ungleichgewicht kann es zu Eigenbrötelei und Einsamkeit und somit zu genau der Verflachung des emotionalen Lebens und der gefühlsmäßigen Reaktion sowie in der Folge zu Gleichgültigkeit kommen, die Burisch als Merkmal der Phase 5 beschreibt. Der Austausch mit anderen Menschen reduziert sich, das soziale Leben verflacht sowohl bei einem Ungleichgewicht im Wasser-Element als auch in der Phase 5 laut Burisch. Das geistige Leben kann beeinträchtigt werden, wenn im Wasser-Element die natürliche Neigung des Wassermenschen, den Dingen auf den Grund zu gehen, durch eine Imbalance unterdrückt wird und Langeweile und Desinteresse entstehen, was sich auch bei Betroffenen des Burnout-Syndroms in der Phase 5 zeigt. Ein angegriffenes Wasser-Element hat meist negative Folgen auf das Feuer-Element.

Phase 6 - ein Feuer-Ungleichgewicht

Vergleich zwischen:
  • Phase 6 des Burnout-Syndroms: „psychosomatische Reaktionen“
  • Feuer-Ungleichgewicht
Während bei jedem Element, das im Ungleichgewicht ist, psychosomatische Reaktionen auftreten, decken sich die Symptome, die Burisch in der Phase 6 aufzählt, auffallend mit denen des Feuer-Elements. So gehören Schlafstörungen, Albträume, ein gerötetes Gesicht, Herzklopfen und Engegefühl in der Brust zu den Symptomen einer energetischen Imbalance im Feuer-Element, wie auch beschleunigter Puls, erhöhter Blutdruck und sexuelle Probleme auf einem Feuer-Ungleichgewicht beruhen können. All diese Symptome zählt Burisch für die Phase 6 auf. Weiters beschreibt er Probleme mit dem Muskeltonus, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Magen-Darm-Störungen, Gewichtsveränderung und veränderte Essgewohnheiten als typische Beschwerden. Diese werden in der TCM mit einem Ungleichgewicht des Erde-Elements assoziiert, das oft als Folge einer Imbalance im Feuer-Element entsteht.

Phase 7 - eine Yang-Schwäche

Vergleich zwischen:
  • Phase 7 des Burnout-Syndroms: „Verzweiflung“
  • Schwaches Yang
Die letzte Phase des Burnout-Syndroms nennt Burisch „Verzweiflung“. Sie wird als das Endstadium des Verlaufs gesehen. Vergleichbar ist dieser Zustand mit einer intensiven Schwächung des Yang. Das Fehlen der aktiven Kraft des Yang bewirkt Hoffnungslosigkeit, das Gefühl der Sinnlosigkeit und eine existentielle Verzweiflung, wie sie auch Burisch in der Phase 7 beschreibt. Eine positive Einstellung zum Leben ist ohne die lebensbejahende Kraft des Yang unmöglich. Selbstmordgedanken können auftreten, wenn das Yang schwindet.

TCM als Burnout-Prophylaxe

Die Schätze der TCM können hilfreich sein, um aus den krankmachenden Mustern dieser 7 Phasen auszusteigen. Wird in der ersten Phase das Yin genährt, in den weiteren fünf Phasen jeweils das entsprechende Elemente harmonisiert (entsprechend dem Kontrollzyklus - siehe Grafik) und abschließend das Yang gepflegt, kann das in der Burnout-Behandlung eine wertvolle Unterstützung sein. Download (PDF)

Qigong als Burnout-Prophylaxe

Aufbauend auf diesem Burnout-Modell erarbeitete ich eine einfache Qigong-Form, die speziell auf die sieben Kategorien bzw. Phasen des Burnout-Syndroms abgestimmt ist.  Mein Konzept basiert dabei auf traditionellen Qigong-Übungen, den Erkenntnissen der TCM und meinen persönlichen Erfahrungen mit Qigong als Hilfe bei meinem eigenen Burnout. In diesem Blog-Artikel findest du die vollständige Übungsreihe.

Möchtest du diese Qigong-Serie in einem Seminar erlernen?

Diese Qigong-Serie zur Burnout-Prophylaxe unterrichte ich in einem Seminar. Hier erfährst du bei Interesse mehr: https://www.qigong-akademie.at/kurse-ausbildungen/burnout-prophylaxe-mit-qigong/

Qigong als Werkzeug zur Burnout-Prophylaxe

Qigong, eine zentrale Säule der TCM, ist eine Methode, die es dem Einzelnen ermöglicht, zusätzlich zur ärztlichen Behandlung selbstständig aktiv die eigene Gesundheit zu schützen und zu pflegen. Das wiederum stärkt das Gefühl der Selbstwirksamkeit, ein wichtiges Werkzeug in der Therapie des Burnout-Syndroms. Da Qigong von jedem erlernt und praktiziert werden kann, unabhängig von Alter, Bildung und Gesundheitszustand, könnte es somit eine weit gefasste Gesundheitsvorsorge darstellen. Sinnvoll wären - neben der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen - Qigong-Übungseinheiten in Schulen, Kindergärten, Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern etc., um dieses wertvolle Instrument der Gesundheitsvorsorge einem breiten Publikum zugänglich zu machen und somit dem Burnout-Syndrom von vornherein wenig Angriffsfläche zu bieten.

Deine Erfahrungen

Ich freue mich, falls du mich mit einem Kommentar unter diesem Blog-Artikel wissen lässt, wie es dir mit den Übungen ergangen ist, ob sie dir gut tun, welche Fragen oder Anregungen du hast! Ganz lieben Dank Falls du selbst Erfahrungen mit Burnout hast und diese hier mit unserer Gemeinschaft teilen möchtest, danke ich dir für deine Offenheit! Angela

Angela Cooper, MBA, Akademieleitung

Quellen und Leseempfehlung zur Vertiefung:

Fotos: Dieter Decker Beresford-Cooke, C. (2001): Shiatsu, Grundlagen und Praxis, 1. Auflage, Urban & Fischer Verlag, München Burisch, M. (2010): Das Burnout-Syndrom. Theorie der inneren Erschöpfung, 4. Auflage, Springer Verlag, Berlin-Heidelberg Chen, J. (2008): Der Weg zur Gesundheit. Medizinisches Qigong, Resident Verlag, St. Pölten-Salzburg Cohen, K. (2006): Qigong. Grundlagen Methoden Anwendung. Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg Eckert, A. (2010): Das Tao der Akupressur und Akupunktur. Die Psychosomatik der Punkte, 4. Auflage, Haug Verlag, Stuttgart Hedderich, I. (2009): Burnout. Ursachen, Formen, Auswege, Verlag C. H. Beck, München (als E-Book quer gestellt) Kaptchuk, T. J. (1995): Das große Buch der chinesischen Medizin. Die Medizin von Yin und Yang in Theorie und Praxis, 9. Auflage der Sonderausgaben 1995, Otto Wilhelm Barth Verlag, Bern Liu, Q. (2005): Qi Gong, Der chinesische Weg für ein gesundes, langes Leben, IRISIANA Verlag, Kreuzlingen-München Maciocia, G. (1997): Die Grundlagen der Chinesischen Medizin. Ein Lehrbuch für Akupunkteure und Arzneimitteltherapeuten, Verlag für Ganzheitliche Medizin, Kötzting Tschom, A./Chen, J./Seiringer, W. (2008): Therapeutisches Qi Gong. Die Kunst der Arbeit mit Qi – Qi Gong als therapeutische Begleitung, 1. Auflage, Bacopa Verlag, Schiedlberg Schaufeli, W. B./Enzmann, D. (1998): The burnout companion to study&practice, Tayler&Francis, London Unschuld, P. (1997): Chinesische Medizin, Verlag C. H. Beck, München PS: Ich freue mich sehr, dass ich mein TCM-Burnout-Modell (die 7 Energiephasen des Burnout-Syndroms) auch in der deutschen Fachzeitschrift für Qigong und Taijiquan "Netzwerk-Magazin" 2019 vorstellen durfte. Informationen zum Taijiquan- und Qigong-Netzwerk Deutschland findest du hier:   Netzwerk Die Autorin: Angela Cooper, MBA für Gesundheits- und Sozialmanagement, Leiterin der Qigong Akademie Cooper in Wien, unterrichtet seit dem Jahr 2000 Qigong u.a. an der Akademie der Wissenschaften, Zentrum für Molekulare Medizin, Vital-Akademie, GEA-Akademie, Peugeot, Wella, Taiji-Schule-Jena. Sie ist zertifizierte IQTÖ-Qigong-Ausbilderin, Dipl. Tanz-Pädagogin, Dipl. Entspannungstrainerin, Dipl. TCM-Energetikerin, Dipl. Kinesiologie-Stressberaterin, dipl. Psychologische Beraterin, sie entwickelte diese Qigong-Form als TCM-Burnout-Prophylaxe entsprechend ihres 2012 in ihrer Master Thesis entwickelten TCM-Burnout-Modells. www.qi.at PS: Möchtest du weitere Qigong/TCM-Tipps erhalten? Hier kannst du dich eintragen, um ca. alle zwei Wochen kostenlos Übungen und Informationen per Mail zu erhalten:

Deine Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick abmelden, wenn du keine Übungen oder Tipps mehr erhalten möchtest.

PS: Seminar-Tipp - Gesundheit tanken mit Qigong und TCM

Wenn du mehr über Qigong erfahren möchtest, findest du hier aktuelle Qigong-Seminare und Ausbildungen. Und hier findest du die Informationen zum Seminar "Burnout-Prophylaxe mit Qigong und TCM": https://www.qigong-akademie.at/kurse-ausbildungen/burnout-prophylaxe-mit-qigong/
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